Mein Traum

Ich hatte kürzlich einen Traum, den ich hier mit euch teilen möchte:

In dem Traum bin ich im Wohnzimmer meiner Eltern und es sind einige Leute zu Gast. Es herrscht eine angenehme Stimmung wie auf einer gemütlichen Party. Ich setze mich auf den Boden und zwei Hunde kommen zu mir. Sie lecken meine linke und rechte Hand ab. Das fühlt sich ganz witzig an, so als würden sie mir aus der Hand fressen. Ich mag den Kontakt mit den Beiden und bleibe eine Weile so sitzen. Dann merke ich, dass aus den 2 Hunden ein Drache geworden ist. Wir schauen uns gegenseitig an. Es ist ein wunderschöner weißer Drachenkopf mit knallroten Augen. Es ist eine Mischung aus Ruhe und Kraft, die von dem Tier ausgeht und die ich sehr geniesse. Ich spüre, dass der Drache zu mir gehört. Er ist genau wie die beiden Hunde mein Weggefährte.

Mein Background in Sachen spirituellen Sexübungen ist eindeutig taoistisch. Nun habe ich seit einiger Zeit den Wunsch, mehr in den Austausch mit anderen, offenen Menschen zu gehen. Hier im Westen gibt es eine Vielzahl von Tantra Schulen und Traditionen. Besonders beschäftigt habe ich mich (zumindest in diesem Leben) bislang nicht mit ihnen. Nach dem Traum habe ich bisschen recherchiert. Interessanterweise fand ich heraus, dass es tatsächlich Tantra Strömungen gibt, die sich der linken bzw. rechten Hand zuordnen und die entsprechend die Farben rot und weiß für ihre Wege gewählt haben. Ich selber liebe Hunde und Drachen als Wegbegleiter. Mein Gefühl sagt mir, dass ich beide Wege in einem vereinen kann. Gerade weil der taoistische Pfad yin und yang Elemente als komplementäre Kräfte ansieht und nicht als Gegensätze, die einander ausschließen.

So wirst du im Tao der Sexualität auch beide Aspekte wiederfinden. Eine zutiefst körperliche Auseinandersetzung mit der eigenen kreativen Kraft und gleichzeitig harmonische Wege, diese im Körper fliessen zu lassen, die dazu beitragen innere Ruhe, emotionale Ausgeglichenheit und geistige Klarheit zu erlangen.

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Zentralachse und Sex