Während des Traumzustandes ist unsere sexuelle Energie voll aktiv. Diese kreative Kraft offenbart sich in unseren Träumen. Als begeisteter Traum Yogi habe ich in meinen Träumen viele Seminare, Workshops und Lehrer besucht. Mir wurden Übungen gezeigt oder ich beobachtete wie andere Traumfiguren sich bewegten. Ich nahm diese Erfahrungen mit in die Wachrealität und übte sie. Es entstand daraus eine Reihe von Bewegungen, die ich Traum Qi Gong nannte.

Im Laufe der Jahre bemerkte ich eine Besonderheit beim Ausführen der Traum Qi Gong Bewegungen. Sie regten stark die sexuelle Energie an und öffneten im besonderen Maße die Beckenregion. Ich spürte zudem eine starke Verbindung in die untere Wirbelsäule und in die Beine. Mir wurde klar. Die Bewegungen kamen aus der Traumwelt und brachten die kreative Kraft direkt mit. Sie können daher wunderbar genutzt werden, um die eigene Sexenergie anzuregen, diese auszubalancieren und im restlichen Körper zu verteilen.

Der bewusste Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Absicht verändert alles. Im Grunde ist alles Energie (“Qi”) und sie fliesst in unterschiedlichen Formen. Wenn es dir gelingt aus einer eher gröberen Energie, die aus dem Fortpflanzungsorganen entspringt, eine feinere Energie zu entfalten, tauchst du ein in die Welt der inneren Transformation. Das Sex Qi Gong ist dabei der beste Startpunkt. Du öffnest mit diesen Übungen deinen Körper für den Fluss der kreativen Energie und setzt damit die Basis für alle weiteren sexuellen Übungspraktiken.