Stretching und Sex
Willst du auf Dauer Sex geniessen, brauchst du einen flexiblen Körper. Je verspannter und härter dein unterer Rücken, samt Becken wird, desto schlechter ist die Blutzirkulation in deinen Penis, was zu Errektionsstörungen führen kann. Ausserdem sind bei verhärteten Körperregionen auch immer deine Nervenbahnen in Anspannung, das kann dann verhindern, dass du Gesamtkörperorgasmen bekommst.
Aber auch bei Frauen sinkt das Lustgefühl sobald sich Schmerzen im Beckenbereich auftun. Da ist es sogar noch wahrscheinlicher, wenn sie dann auf Sex verzichtet, weil Frauen für die Vereinigung entspannt sein müssen.
Beim Sex Qi Gong wird der Körper ganz sanft geöffnet. Daher wirken die Bewegungen auf den ersten Blick auch nicht besonders spektaklär. Aber genau wie im Yoga öffnest du deinen Körper und die Flexibiltät kommt mit der Zeit.
Gerade im Yoga sind viele Positionen durchaus auch als sexuelle Bewegung auszumachen. “Getarnt” mit niedlichen Tiernamen wie “Kobra”, “Hund” oder “Frosch” sind ganz viele Positionen hervorragend geeignet um den ganzen Genitalbereich zu öffnen.
Es ist auf jeden Fall eine gute Idee in die eigene Beweglichkeit zu investieren, denn dann macht der Sex einfach mehr Freude. Du musst ja nicht gleich in akrobatische Kamasutrapositionen wechseln, aber bisschen Abwechslung ist einfach lustvoll.